Die meisten Menschen denken, dass reiche Leute keine Geldprobleme haben. Das ist nicht ganz richtig. Sie haben auch mit einem Millionenvermögen Geldprobleme, nur sind diese anderer Art. Ein wesentlicher Bestandteil davon besteht aus der Vermögenssicherung. Wer viel Zeit, Energie und Arbeit darin investiert ein Vermögen zu erwerben, wird mindestens genauso viel Aufwand betreiben müssen, um das Erreichte zu schützen und zu sichern.
Nur wer aktiv an der Sicherung seines Vermögens arbeitet, ist vor Überraschungen gefeit und wird früher oder später davon profitieren, dass er rechtzeitig die notwendigen Schritte unternommen hat. Auch hier zahlt sich Vorbereitung aus, denn viele Fallstricke und Stolpersteine lassen sich aus dem Weg räumen, wenn man gute Berater engagiert und sich ausführlich informiert.
Die Wege der Vermögenssicherung sind dabei unterschiedlich. Während der eine sein Geld in Häuser, Wohnungen und Grundstücke steckt, investiert der andere lieber in Gold, das in einem Bankschließfach hinterlegt wird. Eine weitere Möglichkeit große Familienvermögen zu sichern stellen Stiftungen dar. Das Thema Vermögenssicherung ist besonders seit der letzten Finanzmarktkrise aktuell. Viele Anleger haben das Vertrauen in Staatsanleihen verloren. Die Beinahe-Pleite Griechenlands war ihnen eine Lehre. Allerdings gibt es sehr solide Staatsanleihen von Staaten, die wirtschaftlich ausgezeichnet dastehen.
Die Kritiker, die einen Kollaps des gesamten Weltwirtschaftssystems für möglich halten, nehmen in der Zahl zu. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man sich die hohe Staatsverschuldung der westlichen Industrieländer vor Augen hält. Ein entscheidender Faktor bei der Sicherung sowie bereits beim Aufbau eines Vermögens ist eine Diversifizierung, d.h. die Streuung des Geldes auf mehrere Anlageformen. Das bedeutet zum Beispiel nicht alles in Immobilien zu investieren, aber auch nicht nur in Aktien oder Gold. Eine vernünftige Mischung ist die beste Lösung und minimiert langfristig das Risiko.