Mit Daytrading, dem kurzfristige hochspekulative Handel mit Aktien, Devisen oder Futures bzw. Derivaten, kann an der Börse scheinbar mit viel Konzentration, Geduld und Ruhe in kurzer Zeit viel Geld verdient werden. Mit dem Ziel schon von geringen Kursschwankungen zu profitieren werden Positionen innerhalb des gleichen Handelstages eröffnet und wieder geschlossen. Spekulationsarten, die Kursschwankungen kurzer Natur ausnutzen, nennt man Tagesgeschäfte. Beim Daytrading, das mittlerweile einen prozentualen Anteil von 15% am Aktiengeschäft beträgt, muss zwischen dem Privaten und dem professionellen Handel unterschieden werden. Die Risiken des Daytradings sind grundsätzlich mit den Risiken des Handels mit anderem Zeithorizont vergleichbar. Um aber profitabel zu sein, müssen die Investitionen oftmals kreditfinanziert oder gehebelt werden.
Nichts für schwache Nerven
Das Problem ist der Hebel. Das positive ist natürlich, dass der Gewinn steigt je höher dieser Hebel ist. Jedoch gilt dies auch für die andere Richtung und die Verluste steigen mit der größe des Hebels. Wer auf diese Art und Weise spekulieren möchte, sollte sich über die richtige Quelle informieren, z.B. auf dieser Seite. Online finden potentielle Daytrader wertvolle Informationen und auch die notwendigen Risikowarnungen zu diesem Themenkomplex. Das Daytrading setzt viele persönliche Eigenschaften voraus um an der Börse erfolgreich zu sein. Eine der wichtigsten Vorrausetzungen für den Daytrader ist eiserne Disziplin und starke Nerven, um impulsives handeln bei drohenden Verlusten zu vermeiden. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass man das Daytrading mal so nebenbei erfolgreich erledigen könnte.
Risiken nicht außer acht lassen
Für das Daytrading als Fulltime-Job muss ausreichend Zeit eingeplant werden, um im täglichen Handelsgeschäft erfolgreich zu arbeiten. Wer als Daytrader erfolgreich arbeitet, hat den Vorteil, dass er überall auf der Welt sein Geld verdienen kann. Es ist lediglich ein Internetanschluss notwendig. Dass man sich seine Arbeitszeit aussuchen kann und selbst entscheidet an welchen Tagen man arbeitet, klingt sehr verlockend. Das Verlustrisiko ist allerdings auch nicht außer Acht zu lassen. Der Verlust kann die eigenen Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen, daher eignet sich dieses Produkt nicht für alle Investoren.
Ein wirklich sehr interessanter Artikel. Die Königsdisziplin des Tradens ist sicherlich das Daytrading. Die meisten privaten Investoren schaffen es nicht an der Börse erfolgreich zu sein und nur die wenigsten werden zu erfolgreichen Daytrader. Als erfolgreicher Daytrader kann man sehr viel Geld verdienen. Jedoch darf man hierbei das Risiko nicht vergessen. Nur ein minimaler Prozentanteil schafft es erfolgreich zu werden, da die meisten die Anforderungen / Voraussetzungen einfach nicht mitbringen. Die größte Hürde ist hierbei sicherlich die eigene psychologische Einstellung – Angst und Gier können sehr schnell die Tradingpsychologie beeinflussen. Disziplin und Geldmanagement werden schnell über den Haufen geworfen, wodurch das Scheitern an der Börse bereits vorprogrammiert ist! Daytrader besitzen / verifizieren eigene Handelsstrategien. Aufgrund der kurzfristigen Auslegung wird hierbei gerne auf Hebelprodukten zurückgegriffen. Mit diesem Einsatz steigt zudem das eingegangene Risiko. Dadurch wirken sich die Fehler von Investoren bei den Daytradingstrategien noch stärker aus!