Viele Anleger scheinen ein gutes Geschäft zu wittern, wenn kluge Bankberater empfehlen, Geld gewinnbringend in geschlossene Umweltfonds zu investieren. Bei Fonds handelt es sich um stille oder atypisch stille Beteiligungen. Die Bekanntesten Beteiligungen sind Aktien- und Immobilienfonds. Bei Aktienfonds zeichnet der Investor eine bestimmte Summe, die in den Aktienfonds fließt und dabei Anteilscheine von Unternehmen erworben werden. Bei Immobilienfonds wird der Anleger in der Regel, oft unbewusst, zum Mitgesellschafter eines Unternehmens. Das Unternehmen hat eine bestimmte Gesellschaftsform und investiert das von den Anlegern gezeichnete Kapital in eine Gewerbe- oder Wohnimmobilie. Viele Anleger suchen nach Möglichkeiten ihr Geld mit guten Renditen und inflationssicher anzulegen. Die Anlage in Umweltfonds .
Geschlossene Umweltfonds, Publikumsfonds, die für Privatanleger konzipiert sind
Der vernünftige Umgang mit unseren Ressourcen und nachhaltiges Wirtschaften ist die Grundlage für Anleger Investitionen in die immer beliebter werdenden Umweltfonds zu tätigen. Die heute im Markt angebotenen geschlossenen Umweltfonds sind nach einer langen Lernkurve entstanden und bieten dem Anleger eine gute Alternative zu anderen Kapitalanlagen. Bei Umweltfonds werden z.B. Beteiligungen an Projekten für erneuerbare Energien gezeichnet. Die Finanzdienstleister unterscheiden zwischen Publikumsfonds, die für Privatanleger konzipiert sind und Umwelt-Spezialfonds, die für den institutionellen Anleger gedacht sind. Investiert wird in geschlossene Umweltfonds, die z.B. Kapital in Anlagen zur Förderung der Wind – und Sonnenenergie und den Bau von Biogasanlagen und Wasserkraftwerken investieren. Hierzu werden Anleger mit Hochglanzbroschüren, die hohe Renditen und Steuervorteile versprechen, geködert sich an der Durchführung eines Projektes zu beteiligen. Der Fondsmanager sammelt von den Investoren das nötige Kapital, um das geplante Einzelprojekt durchzuführen. Wenn das Geld reicht, wird der Fonds geschlossen, daher der Name geschlossener Umweltfonds.
Geschlossene Umweltfonds, der geschlossene Umweltfonds ist unkündbar.
Über das eingezahlte Kapital in geschlossene Umweltfonds kann der Anleger nun über die festgelegte Laufzeit nicht mehr verfügen. Der geschlossene Umweltfonds ist unkündbar.
Dem Anleger werden geschlossene Umweltfonds ans Herz gelegt, da die Laufzeiten teilweise nur 4-5 Jahre betragen, während bei geschlossenen Immobilienfonds z.B. Laufzeiten von 10 und 15 Jahren üblich sind. Geschlossene Umweltfonds finanzieren und fördern damit alternative Energien und versprechen hohe Erträge zu bringen.ge