Die Kosten für einen Umzug werden durch verschiedene Faktoren bestimmt. Ins Gewicht fallen die Wohnungsgröße, die Entfernung von der alten zur neuen Wohnung und ob Sie ein Umzugsunternehmen beanspruchen möchten. Bei der Kalkulation gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, die wir kurz vorstellen möchten.
Transportkosten
Bei den Transportkosten handelt es sich meistens um den größten Kostenfaktor. Welches Volumen an Möbel und Gegenständen muss transportiert werden und welches Transportmittel wird benötigt? Infrage kommen Lkws verschiedener Größen, die sich mieten lassen. Eine Umzugsfirma wird entsprechend der Größe des Transportfahrzeugs ermitteln und mitbringen.
Heuern Sie eine Umzugsfirma an steigen die Kosten, Sie profitieren aber von Service und mehr Sicherheit. Preiswert umziehen mit https://umzug-berlin.eu/ ist eine Option. Jedoch muss hier rechtzeitig geplant und gebucht werden.
Renovierungskosten
Bei der alten Wohnung könnten Renovierungsarbeiten anfallen. Die Kosten dafür sind nicht zu unterschätzen. Arbeitszeit und Materialkosten kommen ins Spiel, wenn Löcher in Fließen oder Wänden verschlossen werden müssen. Malerarbeiten benötigen Farbe und Werkzeug, letzteres muss ggf. angeschafft oder gemietet werden. Je nach Zustand der Wohnung und was im Mietvertrag vereinbart wurde, trägt der Vermieter oder der Mieter dann die Kosten. Je nachdem ob Handwerker Handanlegen müssen oder die Ausbesserungsarbeiten in Eigenregie durchgeführt werden können.
Sonstige Kosten
Es gibt neben den Transport und Renovierungskosten weitere Kostenfaktoren, die nicht aus dem Auge verloren werden dürfen. Dazu zählen:
- Umzugskartons und Verpackungsmaterial
- Halteverbotsschilder vor dem Haus
- Verpflegung für die Umzugshelfer
- Ummeldung bei Behörden und Versorgern
- Nachsendeauftrag bei der Post
- Kaution für die neue Wohnung
- Maklerprovision (falls zutreffend)
Umzugskosten sparen
Dennoch gibt es bei einem Umzug auf Einsparpotential. Mit diesen Tipps lassen sich Kosten sparen:
- Je weniger Sie mitnehmen, desto geringer die Transportkosten: Misten Sie also aus, was Sie nicht mehr brauchen
- Umzugstermin gut planen: Ziehen Sie unter der Woche und nicht am Ende des Monats um, fallen erfahrungsgemäß niedrigere Kosten für ein Umzugsunternehmen an.
- Umzugshelfer organisieren: Freunde oder Familie können beim Ein- und Auspacken, Tragen oder Renovieren helfen und so Kosten sparen.
- Umzugskosten von der Steuer absetzen: Wenn der Umzug aus beruflichen Gründen erfolgt, kann man einen Teil der Kosten als Werbungskosten geltend machen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)