Eine Autoversicherung, beziehungsweise eine Kraftfahrzeugversicherung ist so notwendig wie der Kraftstoff. Im Falle eines Unfalls fallen sehr hohe Kosten an, die auf das teure Material und die Arbeitsstunden der Handwerker zurückzuführen sind. Eine Versicherung ist dafür da, den Unfallgegner finanziell so zu stellen, als ob der Unfall nie geschehen ist. Aufgrund dessen liegt die Mindestrate für eine Haftpflichtversicherung bei circa 7,5 Millionen Euro bei Personenschäden und bei Sachschäden bei 500.000 Euro. Die zu zahlende Rate bei einer Autoversicherung hängt von der Erfahrung des Fahrers und des Autotyps ab. Insgesamt setzt sich die Versicherung dann aus der Regionalklasse, der Typklasse und der Schadenfreiheitsklasse zusammen.
Die verschiedenen Klassen der Autoversicherung
Die Regionalklassen basieren auf Statistiken, wie oft in der Region Unfälle passieren. Jeder KFZ Zulassungsbezirk bekommt, auf Grundlage der Statistiken eine Regionalklasse zugeteilt. Daraus folgt, dass die Versicherung in Bezirken mit einer hohen Unfallquote höher sind.
Die Typklasse der Autoversicherung basiert auf der Häufigkeit Fahrzeugtypen, die in Unfälle verwickelt sind. Es bestehen Unterschiede in der Häufigkeit, aufgrund der Motorisierung und der daraus folgenden Fahrweise des Fahrers. So müssen Fahrer PS starker Autos mehr zahlen, als Fahrer kleinerer Autos.
Die Versicherungsgesellschaften analysieren wie lange der Fahrer unfallfrei unterwegs ist. Daraus entsteht dann die sogenannte Schadensfreiheitsklasse. Je länger der Fahrer in keinen Unfall verwickelt ist, desto weniger muss er bezahlen.
Durch einen Autoversicherungsrechner, der optimale Angebote der verschiedenen Anbieter ins Auge fasst, lässt sich sehr viel Geld bei einer Autoversicherung sparen.