Um die finanziellen Dinge des täglichen Lebens zu regeln, benötigt man ein Girokonto bei einem Geldinstitut des Vertrauens. Besonders die Behörden und der Arbeitgeber setzen voraus, dass jeder, der am gesellschaftlichen Leben teilnimmt, ein Girokonto besitzt. Laut Schuldenatlas 2013 stecken viele deutsche Bürger in finanziellen Schwierigkeiten, die unter Umständen zu einem negativen Eintrag bei der Schufa (Schufa = Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) führen können. Das hat zur Folge, dass Banken nicht nur Kredite, sondern auch das Girokonto abweisen. Ohne Girokonto ist es fast unmöglich finanzielle Dinge zu regeln. Informationen, unter welchen Bedingungen ein Girokonto zu eröffnen ist, kann man bei 1a-finanzmarkt beziehen. Die Recherche lohnt sich, um das geeignete Konto zu günstigen Konditionen zu finden. Obwohl es in Deutschland ein Gesetz gibt, dass jedem Bürger zu mindest ein Guthabenkonto zusteht, halten sich nicht viele Banken daran.
Das Recht auf ein Basiskonto
Das Girokonto ist ein wichtigstes Instrument im Alltag. Ein Leben ohne Girokonto ist undenkbar, denn es gibt keinen Arbeitgeber, der Lohn oder Gehalt bar auszahlt. Ohne Girokonto gibt es keinen Arbeitsvertrag und bei der Auszahlung von Sozialleistungen kommt es zu Problemen. Wer kein Basiskonto bekommt kann dies notfalls auch einklagen. Verbraucherschutzzentralen sind bei Klagen oft behilflich. Ein Basiskonto wird nur auf Guthabenbasis gewährt. Eine Überziehung ist nicht möglich. Auch die EC-Karte wird in diesem Fall nicht vergeben.
Girokonto ohne Gebühren
Girokonten gibt es meist schon kostenfrei. Bei so manchem Girokonto werden jedoch noch Kontoführungsgebühren fällig. Dies kann von Bank zu Bank variieren. Daher ist es ratsam, sich vorab darüber zu informieren. Es gibt auch Banken, die ein Girokonto ohne Schufa-Auskunft und Bonitätsprüfung vergeben. Sollte es sich, wie in vielen Fällen, dabei um ein Auslandskonto handeln, können weitere Kosten anfallen. Bei der Wahl eines geeigneten Girokontos sollte man daher Sorgfalt walten lassen.
