Das Affiliate-Marketing ist eine der interessantesten Formen mit der Werbetätigkeit von Unternehmen selbst Geld zu verdienen. Besonders der einfache Einstieg macht es auch für wenig erfahrene Nutzer möglich. An sich braucht es nur eine Webseite oder einen Blog, wobei selbst dies heute nicht einmal mehr nötig ist, und die richtigen Partner, mit denen sich werben lässt. Mit ein wenig Erfahrung und Optimierung kommt der Nutzer auf diese Weise schnell an einen guten Verdienst im Internet.
Was ist Affiliate-Marketing und wie funktioniert es?
Die Affiliates, also die Werbekunden, nutzen das Internet um ihre eigenen Werbemittel zu streuen und so eine höhere Zahl von Kunden zu erreichen. Dies können Banner und Buttons sein, in manchen Fällen aber auch nur spezielle Links. Der Profi für das Marketing nutzt diese Elemente für die Generierung von Provisionen. Denn die Werbepartner bezahlen den Marketer für jeden Klick oder für jede Aktion, die durch ihn vermittelte Kunden erzielt werden. Je mehr Besucher also die Links auf der eigenen Präsenz klicken, desto höher ist die Rate derer, die dadurch einen Gewinn für den Betreiber der Webseite erzielen. Mit einer gut frequentierten Webseite und ein wenig Ausdauer für das Feld des Affiliate-Marketings sollte die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen im Internet gelegt werden. Natürlich muss es nicht nur eine Seite im Internet sein – wer sich auf das Feld Affiliate-Marketing spezialisieren möchte, erstellt nicht selten Nischenseiten, die genau auf spezielle Partner mit guten Provisionen ausgerichtet sind (Quelle: Affiliate-Partner im Gutscheinsegment).
Wie wird für das Affiliate-Marketing bezahlt?
Interessant ist natürlich vor allem die Vergütung, die durch das Affiliate-Marketing erzeugt werden kann. Diese richtete sich nach dem Werbepartner, dem Netzwerk und nicht zuletzt der Attraktivität der eigenen Webseite. Vor allem wird aber zwischen verschiedenen Arten von Bezahlung unterschieden. Die folgenden Möglichkeiten für die Vergütung gibt es im Affiliate-Marketing:
- Pay per Click: Bereits der Klick auf die Werbung eines Partners kann für eine geringe Vergütung sorgen. Diese Art der Werbung verschwindet aber immer mehr aus den Netzwerken.
- Pay per Sale: Besonders bei Seiten aus dem Bereich E-Commerce ist es beliebt, mit einer Provision an einer Vermittlung teilhaben zu lassen.
- Pay per Action: Da nicht jede Webseite einen direkten Verkauf anbietet, gibt es auch noch die PPA Vergütung. Dabei geht es darum, dass der vermittelte Besucher etwa ein Kontaktformular auf der Seite ausfüllt.
Dies sind die drei typischen Arten, wie im Affiliate-Marketing eine Vergütung mit den vermittelten Besuchern erzeugt werden kann. Natürlich orientiert sich diese Entwicklung an den Netzwerken und den Bedürfnissen der Werbepartner und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
Das richtige Netzwerk und eine optimierte Seite
Natürlich fallen die Vergütungen dann höher aus, wenn die eigene Webseite gut besucht ist. Es gibt immer einen festen Prozentsatz der Visitor, die die entsprechenden Werbungen zur Kenntnis nehmen oder sogar für sich nutzen. Wer erfolgreich im Affiliate-Marketing sein möchte, sollte also über eine gute Seite mit qualitativen Inhalten verfügen, die neue Besucher einlädt und sie dazu bringt, auf die Werbemittel der Partner zu klicken. Beinahe ebenso wichtig ist aber die Auswahl der richtigen Netzwerke: Hier werden die Werbekunden vermittelt. Damit die Werbung perfekt zu den Themen auf der eigenen Seite oder dem Blog passt, ist es entscheidend, das perfekte Network für den eigenen Zweck zu suchen. Wird auf diese beiden Dinge geachtet, ist die Grundlage für den Erfolg mit dem modernen Affiliate-Marketing gelegt.
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