Millionen von Bankkunden haben mehr als 500 Milliarden € als Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist auf Ihren Sparbüchern eingezahlt. Diese Form des Sparens hat zwei gravierende Nachteile. Einerseits kann man wegen der 3-monatigen Kündigungsfrist nicht frei über sein Geld verfügen und andererseits gibt es oft weniger als unflexible 0.5% Zinsen auf das eingesetzte Kapital. Eine Alternative ist das Festgeldkonto oder auch das beliebte Tagesgeldkonto. Bevor auf das Angebot für ein Tagesgeld-Konto einer Bank eingegangen und Kapital einzahlt wird, sollte der Kunde im entsprechenden Portal des Internets die Tagesgeldkonten vergleichen.
Tagesgeldkonten
In Abhängigkeit von der Geldsumme kann der Zinssatz für ein Tagesgeldkonto von 0,3 bis 1,55% betragen. Der Leitzins der EZB ist entscheidend für die Zinsentwicklung am Kapitalmarkt und hat demnach auch einen entscheidenden Einfluss auf die Zinsen für Tagesgeldkonten. Wenn der Leitzins sinkt, wird für die Banken die Ausleihung von Kapital günstiger. Dies hat zur Folge, dass man seinen Tagesgeld-Konto-Kunden nicht mehr so attraktiv hohe Zinsen bieten muss, um so zu frischem Kapital zu gelangen. Ein Sensor für diese Vorgänge am Kapitalmarkt sind Internet-Finanz-Portale, die helfen Tagesgeldkonten vergleichen zu können. Sobald eine Senkung des Leitzinses erfolgt, werdendie Zinsen für ein Tagesgeldkonto auch sinken.
Tagesgeldkonten
Die von 50 Banken ermittelten durchschnittlichen Zinssätze für Tages- und Termingelder werden herangezogen, um den Referenzzins EURIBOR ( European Inter Bank Offered Rate) für Termingelder mit einer Laufzeit von einer Woche bis zwölf Monaten der Banken untereinander heranzuziehen.
